Durch Oberflächenversiegelungen und Bebauungen wird der Natur wichtiger Lebensraum entzogen, der z.B. CO2 binden kann und auch der Insektenwelt dient.

Begrünte Hausdächer sind an sich nichts Neues, ebenso die Möglichkeit Dächer von Bushaltestellen zu begrünen. Dort schlummert weiteres Potential, um Hummeln, Bienen und anderen Insekten und Käfern Lebensraum zurückzugeben.

Die CDU-Wetter macht sich stark dafür, dass in Wetter bestehende Haltestellendächer direkt bei der Planung, bzw. Neubau darauf ausgelegt und begrünt werden.

Frau Gräfen-Loer von der Stadtverwaltung stellt klar, dass eine Dachbegrünung auf Haltestellen in Hinblick auf Klimaanpassung und das Thema ,,Schwammstadt“ wichtig ist. Die jetzigen Bushaltestellen eignen sich allerdings aufgrund statischer Voraussetzungen nicht. Das Thema soll aber bei der Gesamtgestaltung des Rathausvorplatzes im Zusammenhang mit dem Umbau der Bushaltestelle aufgenommen werden.

Die Natur macht es uns allerdings mit einem Augenzwinkern vor, und begrünt vereinzelte Dächer selbst.

Im Umwelt Klima und Verkehrsausschuß, sowie im Verwaltungsrat Stadtbetrieb, hat unsere Ratsfrau Désirée Nagel Prüfaufträge eingereicht, die bei den Ratsdamen und -herren auf Zustimmung gestoßen sind. Die Anträge können unter folgendem Link nachgelesen werden.

Am 28.07.2022 besuchte Dennis Radtke (MdEP) Wetter auf seiner Sommertour. Treffpunkt war das Cafe „Friedrichs am See“. Anlaß war ein etwas ungewöhnliches Quiz rund um Dennis Radtke und Skurriles in der EU. Zu gewinnen gab es eine zweitägige Reise nach Brüssel.

Im Anschluß gab es noch die Gelegenheit, bei einem Imbiß und kühlen Getränken miteinander, oder mit Dennis Radkte, in ungezwungener Atmosphäre zu diskutieren, oder einfach mal Sorgen loszuwerden.

Auch in diesem Wahlkampf sind unsere Wetteraner CDU-Mitglieder wieder aktiv. In den Stadtteilen Alt-Wetter (Kauflandvorplatz), Volmarstein (Cap-Markt), Grundschöttel (Rewe Schmitz) und Wengern (Pennymarkt) stand die CDU-Wetter für Fragen und Anregungen der Bürger zur Verfügung, unterstützt durch unseren Landtagskandidaten Christian Brandt.

Grundschöttel Rewe Schmitz
Volmarstein Cap-Markt
Alt-Wetter vorm Kaufland
Osterfeldstr. vor Penny
Alt-Wetter vorm Kaufland
Grunsdchöttel Rewe – Muttertagsrosen
Alt-Wetter vor Kaufland – Muttertagsrosen

Veranstaltung im Albringhauser Bahnhof mit Dennis Radtke

Ein besonders Highlight war der Besuch unseres Europaabgeordneten Dennis Radtke im Albringhauser Bahnhof. „Wir stehen erneut vor einer großen herausforderung nach Corona“, so Dennis Radtke. Er berichtete von Ereignissen und EU-Aktivitäten zum Ukraine Krieg und welche Folgen dadurch wahrscheinlich zu erwarten sind. Im Anschluß gab es eine sehr angeregte Diskussion mit vielen Fragen an unseren EU-Abgeordneten.

Dennis Radtke mit Christian Brandt
v.l.n.r. Christian Brandt, Dennis Radtke, Stefan Wedegärtner

Sabine Mayweg (stellv. Stadtverbandsvorsitzende, CDU Wetter) konnte am vergangenen Wochenende Hendrik Wüst persönlich ihre Gratulation aussprechen. Damals zum NRW Landesvorsitz der CDU. Mittlerweile ist er auch NRW-Ministerpräsident.

In seiner Rede habe vor Allem das „Miteinander“ im Fokus gestanden.

Man müsse sich, in Anbetracht der historischen Wahlniederlage, auf Haltung, Respekt und Zukunftsgestaltung besinnen.

Sabine Mayweg berichtet: „Es wurde einmal mehr deutlich, welch hervorragendes Team in Düsseldorf gemeinsam daran arbeitet, dass NRW weiterhin vorankommt.“

Foto: Hendrik Wüst und Sabine Mayweg

Stefan Wedegärtner bleibt CDU-Stadtverbandsvorsitzender

Die CDU-Wetter hat gewählt. Stefan Wedegärtner wurde dabei einstimmig als Stadtverbandsvorsitzender bestätigt. Die Stellvertreterinnen sind Désirée Nagel und Sabine Mayweg.

Die CDU stehe einer großen Herausforderung gegenüber. Man habe nicht vor die Wahlergebnisse schönzureden, sondern stelle sich der Verantwortung. Der neue Vorstand sei eine gute Mischung aus alt und jung, sowie Mitgliedern sämtlicher Wetteraner Stadtteile.

„Ich freue mich, dass wir uns im Vorstand verjüngt haben und durch Désirée Nagel mit frischen Ideen in die Zukunft starten“, zeigt sich Sabine Mayweg motiviert.

Stefan Wedegärtner schließt: „Ich freue mich auf die Arbeit mit diesem Team. Wir haben den Schritt geschafft, junge Mitglieder in den Vorstand zu holen, durch die der Generationenwechsel in Gang gesetzt werden kann.“

Foto: Sabine Mayweg, Stefan Wedegärtner, Désirée Nagel

Nach fast zwei-jährigem Corona bedingten Stillstand fand erstmals nach 2018 am 21. September 2021 wieder eine Mitgliederversammlung der Ortsunion Alt-Wetter statt.

Der Vorsitzende Peter Pierskalla bedankte sich für das trotz aller widrigen Umstände gezeigte Engagement bei den anwesenden Mitgliedern.

Bei den Mitgliederbewegungen hielten sich Zugänge und Abgänge knapp die Waage.

Bei der Kommunalwahl 2020 konnten wir im Ortsteil alle Wahlbezirke personell besetzten.

Letztendlich wurde dann ein neuer Vorstand gewählt.

Im Amt bestätigt wurde der 1. Vorsitzende Peter Pierskalla, neu gewählt in das Amt des stellvertretenden Vorsitzendenden wurde Andreas Wicher.

Ebenfalls in ihren Ämter bestätigt wurden als Schriftführer Wolfgang Engels und als Beisitzer Anke Jacob und Michael Asbeck.

Für die Zukunft gilt es auch in schwierigen Zeiten zu versuchen neue Mitglieder für die politische Arbeit  der CDU in Wetter (Ruhr) zu gewinnen.

Die Dietrich-Bonhoefferstraße mündet über einen abgesenkten Bordstein in die Straße „Auf der Höhe“. Beim Rechtsabbiegen ist ein kurzes Straßenstück zu Parkbuchten, auf dem zwei Fahrzeuge längs zur Fahrtrichtung geparkt werden können. Als Rechtsabbieger ist man wegen der engen Straßenverhältnisse immer gezwungen, in den Gegenverkehr auszufahren.

Der orange markierte Bereich wird regelmäßig komplett zugeparkt

Leider ist die Sicht nach Rechts regelmäßig durch abgestellte Fahrzeuge behindert, bis unmöglich, wenn dort hochaufbauende SUVs, Liefer- und Personenbeförderungsfahrzeuge, sowie Fahrzeuge mit beplantem Anhänger stehen. Eine gut florierende Hecke in einer Pflanzinsel nimmt den letzten Rest der Sicht. Auch auf der linken Seite ist man häufig nicht in der Lage, herannahenden Verkehr rechtzeitig zu sehen.

Durch die Straßenverhältnisse und -breite „Auf der Höhe“, befinden sich wechselseitig Parkstreifen Rechts oder Links, sodass an den jeweiligen Engstellen nur ein Fahrzeug passieren kann. Das ist sicher manchmal etwas umständlich, wenn gerade Stoßzeit herrscht. Fahrer werden in der Tempo 30 Zone darum leicht dazu verleitet, auch mal etwas flotter eine Engstelle im Gegenverkehr passieren zu wollen.

Mehrere Anwohner der Dietrich-Bonhoeffer-Straße berichteten unserem Ratsmitglied Norbert Nagel, dass sie sich mehrfach in prekären Situationen oder Beinaheunfällen wiedergefunden haben.

Wir verstehen, dass die Anwohner dort ihre Fahrzeuge abstellen müssen, aber leider beinhaltet das sehr häufig die Firmenfahrzeuge (hohe Kastenwagen), die die Anwohner mit nachhause nehmen dürfen. Und weil es einfacher ist, einen hohen, langen Lieferwagen längs zur Fahrtrichtung zu parken, stehen diese Fahrzeuge regelmäßig mit dem Heck bis direkt an den abgesenken Bordstein der Ausfahrt der Dietrich-Bonhoeffer-Strasse.

Die CDU-Fraktion Wetter Ruhr möchte, dass dort Abhilfe geschaffen wird. Sei es durch ein absolutes Haltverbot in dem Bereich, oder andere lenkende Maßnahmen, die gewährleisten, dass die Sicht nach Rechts und damit eine sichere Ausfahrt, möglich wird.

Aufgrund unsere Anfrage im UKVA vom 14.04.2021, wollte die Verwaltung zusammen mit der Polizei eine Ortsbesichtigung durchführen, um Maßnahmen zur Abhilfe zu erörtern. Auf Nachfrage im UKVA vom 25.08.2021 teilte uns die Verwaltung in der Sitzung mündlich mit, dass wir im nächsten UKVA am 03.11.2021, über die Ergebnisse informiert werden.

Am 2. September 2021 tagte der Jugendhilfeausschuss. Unsere Kolleginnen Anke Jacob und Désirée Nagel, vertraten die CDU-Fraktion.

Désirée Nagel stellte der Stadtverwaltung folgenden Sachverhalt vor:

Wir erfuhren kurzfristig von unseren Kollegen aus Herdecke, dass Fördermittel auf Landesebene bereitstehen, um eine Beratungsmöglichkeit für das Thema „Sexualisierte Gewalt“ zu schaffen. Diese Stelle könnte sich, Kommunen übergreifend, zwischen Herdecke und Wetter geteilt werden. Die Refinanzierungsmöglichkeit beläuft sich dauerhaft auf 80 %. Die restlichen 20 % könnten zwischen den Kommunen aufgeteilt werden.

Im ASGO vom 01.09.2021, berichtete die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wetter, wie die Planung für die Umsetzung der Istanbul-Konvention aussehen könnte. Hierbei geht es um:

  • Den Schutz und Hilfe bei Gewaltbetroffenheit zu gewährleisten
  • Gewalt zu verfolgen und zu sanktionieren
  • Öffentliches Bewusstsein zu schaffen

Eine Arbeitseinheit „Sexualisierte Gewalt“ halten wir inhaltlich für ein sinnvolles Komplementär. Durch eine Kooperation mit der Stadt Herdecke, ließe sich vortrefflich „über den Tellerrand schauen“. Zudem ist nachweislich der Anteil an häuslicher Gewalt durch Corona gestiegen.

Die CDU würde eine intensive und wohlwollende Prüfung begrüßen.

30. August 2021
Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen hat ein neues Förderprogramm zur Stärkung der Klimawandelvorsorge in Kommunen veröffentlicht. Für den Aufruf „Klimaresilienz auf kommunaler und regionaler Ebene“ stehen rund zehn Millionen Euro aus dem EU-Programm zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie zur Verfügung (REACT-EU).

„Die Unwetter-Katastrophe hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns auf zunehmende Wetterextreme vorbereiten und die Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen des Klimawandels stärken. Mit den neuen Fördermaßnahmen stärken wir die Klimaresilienz und bieten den Kommunen weitere Unterstützung bei der Verbesserung der Starkregen- und Hitzevorsorge“, so Umweltministerin Ursula Heinen-Esser

Die Förderung umfasst bis zu 100 Prozent der Ausgaben und richtet sich an Kommunen und kommunale Unternehmen. Förderfähig sind investive Maßnahmen wie die Entsiegelung befestigter Flächen zugunsten von Grünflächen, das Anlegen von Mulden, Rigolen oder Retentionsflächen zum Rückhalt, zur Versickerung und Speicherung von Niederschlagswasser, aber auch das Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden. Wie wichtig Stadtgrün in Wohnortnähe für die Menschen ist, hat auch die Corona-Krise gezeigt. Resiliente Strukturen sind zudem aus ökonomischer Sicht wichtig. Denn Schäden durch Folgen des Klimawandels erzeugen Kosten, die sich durch entsprechende Vorsorge vermeiden oder reduzieren lassen. Anträge sind bis zum 31.10.2021 möglich.

Land unterstützt Kommunen auf vielfältige Weise

Bereits 2020 hatte das Umweltministerium ein eigenes Landesprogramm zur Unterstützung der Klimaanpassung in Kommunen veröffentlicht. Hierüber konnte eine Landesförderung für rund 110 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 12,5 Mio. Euro bewilligt werden. Aufgrund der großen Nachfrage knüpft das neue Förderprogramm hieran an.

Die Antragsunterlagen werden auf www.efre.nrw/react-eu bereitgestellt.

Zweites Spitzengespräch Wasserstoff in Düsseldorf

Duisburg-Hüttenheim wird ein Standort des deutschen Innovations- und Technologiezentrums Wasserstofftechnologie – Initiative zum Aufbau der Wasserstoffmodellregion Ruhr gestartet.

Ministerpräsident Armin Laschet und Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart haben am Donnerstag, 2. September 2021, zum zweiten Spitzengespräch Wasserstoff nach Düsseldorf eingeladen. Neben den Vorstandsvorsitzenden führender nordrhein-westfälischer Energie- und Industrieunternehmen waren auch Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer sowie Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier zeitweise zugeschaltet. Das Gipfelgespräch stand im Zeichen eines Tages zukunftsweisender Entscheidungen für die Wasserstofftechnologie in Nordrhein-Westfalen:

  • Duisburg wird ein Standort des Innovations- und Technologiezentrums Wasserstoff unter dem Dach des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft. Das verkündete Bundesminister Andreas Scheuer im Spitzengespräch.
  • Das Forschungszentrum Jülich wird im Rheinischen Revier ein Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2) aufbauen.
  • Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Unterstützung einer Konzeptstudie zur Transformation des Ruhrgebiets in eine führende Wasserstoffmodellregion zugesagt.

Ministerpräsident Armin Laschet: „Die Entscheidungen des heutigen Tages zeigen: Nordrhein-Westfalen ist bei der Wasserstoffwirtschaft führend – nicht nur im industriellen Kontext, auch beim Einsatz in der Mobilität, auch in der Forschung. Die Initiativen, die von den Unternehmerinnen und Unternehmern in unserem Land ausgehen, brauchen wir dringend auf dem Weg zu einer modernen Industrieregion ganz im Sinne des European Green Deals. Dafür steht unser Land und seine Menschen: Innovationsgeist, Spitzentechnologie, den Mut anzupacken. So schaffen wir es gemeinsam, Nordrhein-Westfalen klimaneutral zu machen – sozialverträglich und wirtschaftlich nachhaltig.“

Erfolgsbilanz und 3. Lagebild vorgestellt

Nach vier Jahren Regierungszeit haben Ministerpräsident Armin Laschet und Innenminister Herbert Reul eine erste Bilanz im Kampf gegen die Clankriminalität gezogen. 2017 hatte sich die Landeregierung das Ziel gesetzt, kriminellen Banden, Rockern und Familienclans mit einer Null-Toleranz-Strategie konsequent entgegen zu treten. Am Montag zogen Laschet und Reul in Essen eine Zwischenbilanz und stellten das dritte Lagebild Clankriminalität vor.

Von Juli 2018 bis August 2021 hat die Polizei in mehr als 1.800 Razzien über 4.500 Objekte kontrolliert, darunter Shisha-Bars und Wettbüros. Sie hat mehr als 2.400 Strafanzeigen gefertigt und mehr als 12.000 Verwarngelder verhängt. In punkto Vermögensabschöpfung war vor allem das Jahr 2020 das der entscheidenden Maßnahmen. Gab es 2017 neun Verfahren mit Vermögensabschöpfung, waren es 2020 schon 48. Die Sicherungssumme, unter anderem beschlagnahmtes Bargeld, Immobilien oder Fahrzeuge, hat sich im Vergleich zu 2017 fast vervierfacht und lag 2020 bei vier Millionen Euro. „Bei der Frage ‚Was haben wir den Kriminellen weggenommen?‘ haben wir erhebliche Fortschritte gemacht“, sagte Innenminister Reul. „Wir gehen den kriminellen Clans an ihre Existenz.“

Bei den Haftbefehlen ist die Zahl um 50 Prozent gestiegen: 2017 wurden 24 Haftbefehle erlassen, 2019 waren es 32, 2020 schließlich 36.

Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:

Zum neuen Schuljahr geht die „Bildungsmediathek NRW“ an den Start. Das neue Internetportal stellt Lehrerinnen und Lehrern, sowie Schülerinnen und Schülern ein umfangreiches Angebot an digitalen Lernmitteln von A wie Anatomie bis Z wie Zahlen zur Verfügung. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Die Landesregierung hat in den vergangenen Jahren die größte digitale Ausstattungsoffensive in der Geschichte unseres Landes gestartet. Für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien brauchen wir aber nicht nur die Hardware, sondern auch gute, pädagogisch wertvolle Inhalte, die den Unterricht sinnvoll bereichern. Die Bildungsmediathek NRW bietet unseren Schulen den Zugang zu einer Vielzahl an Bildungsmedien und ist damit ein wichtiger Baustein für einen modernen Unterricht.“

In der Bildungsmediathek NRW sind sowohl frei verfügbare Medien, die unter offenen Lizenzen veröffentlicht werden, als auch lizenzpflichtige Medien zu finden. Alle Materialien sind für die Schulen kostenfrei. Die Medien können als Download oder direkt als Streaming im Unterricht sowie beim eigenständigen Lernen eingesetzt werden. Das Angebot umfasst verschiedene Medienarten und bietet darüber hinaus eine Vielzahl an nützlichen Zusatzmaterialien zum direkten Einsatz im Unterricht an.

Die Bildungsmediathek NRW bündelt die bewährten Plattformen „EDMOND NRW“ der Landschaftsverbände (LVR und LWL) und der kommunalen Schulträger und „learn:line NRW“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Eine intuitive Navigation mit verbesserter Suche und Filteroption in neuem Design sowie der Zugriff auf die für alle Bundesländer entwickelte Datenbank Sodix erweitern die Nutzung.

Die Städte, Kreise und Gemeinden hatten den Betrieb der Plattform „EDMOND NRW“ ihrerseits unter anderem mit erheblichen finanziellen Eigenmitteln unterstützt und begleitet. Um den Bereich der Landeslizenzen künftig noch stärker in den Blick zu nehmen, hat das Land Nordrhein-Westfalen für die Beschaffung von Lizenzen für kostenpflichtige Medien 2,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

„Seit vielen Jahren betreiben wir als Landschaftsverbände die Plattform EDMOND NRW für die kommunalen Medienzentren, die über diese Plattform die erworbenen lizensierten Materialen den Schulen zur Verfügung stellen,“ sagte Ulrike Lubek, Landesdirektorin des Landschaftsverbandes Rheinland. Der Landesdirektor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Matthias Löb betonte: „Insbesondere in der Pandemie sind die Nutzungszahlen bei EDMOND NRW in die Höhe geschnellt. Die Kommunalen Medienzentren haben alles getan, um die Schulen und Lehrkräfte beim Distanzunterricht zu unterstützen.“

„Mit der Bildungsmediathek NRW werden die von den Kommunen seit vielen Jahren beschafften, lizensierten und geprüften Unterrichtsmedien und Medienangebote des Landes auf einer Plattform zusammengeführt und den Lehrkräften für den Unterricht zur Verfügung gestellt“, so der Beigeordnete Klaus Hebborn vom Städtetag NRW für die kommunalen Spitzenverbände. „Mit dem neuen Portal können die Schulen die in den letzten Jahren beschaffte technische Ausstattung sinnvoll im Unterricht nutzen“, ergänzt der Beigeordnete Dr. Kai Zentara vom Landkreistag NRW für die kommunalen Spitzenverbände.

Die Bildungsmediathek NRW ist eine gemeinsame Initiative des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW, der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe, der Medienberatung NRW und der Kommunalen Medienzentren in NRW. Durch die Möglichkeit der Einbindung des Portals in bestehende Systeme wie LOGINEO NRW wird es leichter, die digitalen Lerninhalte direkt für Schülerinnen und Schüler nutzbar zu machen.

In diesem Bereich werden zukünftig aktuelle Informationen aus dem Land NRW und dem Bund veröffentlicht.

Ab 1. Juli 2021 ersetzt Désirée Nagel unser (durch Umzug) ausscheidendes Ratsmitglied David Laumann. Wir danken an dieser Stelle David noch einmal für seine Arbeit und Expertise in der CDU-Ratsfraktion.

Am gestrigen Abend war es soweit. Mit etwas Herzklopfen wurde Désirée vom Bürgemeister Frank Hasenberg für ihre Ratstätigkeit vereidigt.

Désirée Nagel ist vielen bereits durch ihre Beiträge im Wetteraner und aus Artikeln in der Tagespresse bekannt. Sie ist zudem unsere Fraktionsgeschäftsführerin und Medienbeauftragte für Printmedien und Facebook.

Mit Désirée haben wir wieder ein junges Gesicht und eine weitere Frau in unserer Fraktion. Frauenquote ist für die CDU-Wetter keine Auflage, sondern gelebte Wirklichkeit.

Durch den Wechsel mußten die CDU-Positionen im Rat neu (um)besetzt werden. Désirée wird die persönliche Vertreterin von Bärbel Becker im Wahlausschuß, im AGSO 2. stellvertretende Ausschußvorsitzende, Mitglied im Jugendhilfeausschuss JHA und persönliche Vertreterin von Anke Jacobs in der Zweckverbandsversammlung der Sparkasse Gevelsberg Wetter.

Die CDU-Wetter wünscht David Laumann alles Gute in seiner neuen Heimat und Désirée Nagel viel Erfolg bei ihrer Ratsarbeit im Rat der Stadt Wetter/Ruhr.

Schaulustige behindern immer wieder die Arbeit von Rettungskräften im Einsatz. Darüber hinaus stellen sie eine hohe psychische Belastung für Unfallopfer dar. Die Foto- und Filmmöglichkeiten von Smartphones können dazu führen, dass Notfall-Szenarien fotografiert oder abge-filmt werden. Die Videos finden ihren Weg ins Internet oder werden per Messengerdienst verbreitet. Hier werden die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Helfer*innen, sowie etwaigen Verwundeten stark beschnitten.

Ein Pilotprojekt der Johanniter versucht diesem Phänomen, wie folgt, entgegenzutreten. QR-Codes werden auf Ausrüstung, Fahrzeugen oder Kleidung der Helfenden angebracht. Dieser QR-Code leitet den Smartphonenutzer, bei dem Versuch ein Foto zu schießen, auf einen ge-nerierten Link, der dem Gaffer die Warnbotschaft „Gaffen tötet“ übermittelt.

Ist bekannt, ob die Gaffer-Problematik auch die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Wetter betrifft?

Wenn ja:
Wäre die Nutzung von QR-Codes auf den Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Wetter eine: – denkbare- technisch umsetzbare – finanzierbare Option?

Der Regionalverband Ruhr RVR hat eine Initiative Klimabäume gestartet und sucht Baumpaten. Bürger*innen werden aufgerufen Baumpate zu werden. Dafür stellt der RVR kostenlos Bäume zur Verfügung. 100 Bäume haben bereits einen Paten gefunden. Alle Informationen können auch direkt beim RVR abgerufen werden: https://klimabaeume.ruhr/faq/

Wie lange läuft die Aktion?
Bis zum 11. April 2021 hast Du die Möglichkeit, Dich als Baumpate/Baumpatin unter www.klimabaeume.ruhr für einen der kostenlosen Klimabäume zu bewerben.

Bitte fülle dazu alle notwendigen Felder aus, lade ein Foto von der Pflanzstelle hoch und akzeptiere die Teilnahmebedingungen und Datenschutzerklärung. Klicke dann auf absenden.

Nur vollständige Bewerbungen werden bei der Auswahl um eine Baumpatenschaft berücksichtigt. Wenn Du einen Baum erhältst, wird Dir dies im Nachgang der Bewerbung in einer E-Mail mit allen notwendigen Informationen mitgeteilt. Falls wir Deine Bewerbung nicht berücksichtigen können, erhältst Du auch hierüber ebenfalls eine Nachricht von uns.

Wer kann Baumpate werden?
Du bist Eigentümer*in eines Hauses oder einer Wohnung mit Gartengrundstück, in das Du einen Baum Pflanzen kannst? Bravo! Das ist die erste Voraussetzung.

Wo mußt man wohnen?
Die Aktion wird vom NRW Umweltministerium gefördert. Daher ist das Projekt auf unser Verbandsgebiet begrenzt. Zum Verbandsgebiet zählen die kreisfreien Städte Bochum, Bottrop, Essen, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim a. d. Ruhr, Oberhausen und die Kreise Recklinghausen, Wesel, Unna sowie der Ennepe-Ruhr-Kreis.

Wieviel Platz ist für einen Baum nötig?

Bäume können nicht einfach so gepflanzt werden. Ein kleiner Setzling entwickelt sich nach ein paar Jahren zu einem stattlichen Baum.

Daher muss man vor der Pflanzung überlegen, ob ein Baum auch dann noch ausreichend Platz hat, wenn er seine finale Größe erreicht hat.

Die Bäume, die in Buschform ausgeteilt werden, werden zwischen 2,5-4 m hoch und ca. 3,5 m breit.Hierbei ist auch zu beachten, wie groß der Pflanzabstand für einen Baum zum Nachbargrundstück sein muss.

Wann und wo bekomme ich den Baum?
Die Baumausgabe findet am 17. April 2021 von 10 -11.30 Uhr an 16 in der Region verteilten Ausgabestellen statt. Coronabedingt werden Termine zur Abholung vergeben. Die genaue Uhrzeit zur Abholung Deines Klimabaums wird Dir bei Zusage mitgeteilt. Die Ausgabestellen findest Du hier.
>bitte hier klicken<

Welche Bäume gibt es?
Die Klimabäume spenden nicht nur Schatten, kühlen die Luft und sorgen für angenehmeres Klima, sondern laden auch zum gesunden Naschen ein. Äpfel, Kirschen, Birnen und Pflaumen – unsere Klimabäume sind klassische Tafelobst-Bäume und werden als Büsche ausgeteilt.

Leider kann keine der vier Baumsorten im Vorfeld reserviert werden. Am Tag der Ausgabe vergeben wir die verschiedenen Baumsorten nach dem Zufallsprinzip an die zukünftigen Baumpaten/innen.

Wie erfährt man, ob die Bewerbung für den Baum erfolgreich war?

Alle Informationen erhältst Du nach Deiner Bewerbung per E-Mail unter der von Dir angegebenen E-Mail-Adresse. Es kann vereinzelt vorkommen, dass E-Mails im Spam-Ordner ankommen. Am besten auch diesen Ordner überprüfen.

Das sollten die Glücklichen Baumpaten beachten:

Corona-konforme Abholung

Wenn Du als Baumpate/Baumpatin ausgewählt wurdest, musst Du Deinen Baum am 17. April 2021 an der von Dir ausgewählten Ausgabestelle zum vereinbarten Termin abholen. Um die Abholung der Bäume für alle sicher und Corona-konform zu gestalten, sei bitte pünktlich, komme alleine und trage bei der Abholung einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz. Alle Infos bekommst Du auch noch einmal per E-Mail zugesandt.

Pflanzen und Pflegen

Mit dem Baum wird Dir auch eine Pflanz- und Pflegeanleitung, die es zu beachten gilt, übergeben. Bitte pflanze den Baum unmittelbar nach dem Erhalt in Deinen Garten und beachte dabei die Pflanz- und Pflegeanleitung.

Foto vom eingepflanzten Baum machen

Damit der Regionalverband Ruhr die Förderung von der Bezirksregierung Münster aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW erhält, ist es wichtig, dass Du als Baumpate/Baumpatin ein Foto von dem eingepflanzten Baum spätestens drei Tage nach Übergabe des Baumes an den RVR schickst.

Den Foto-Upload kannst Du ganz einfach über den Link in der E-Mail durchführen, der Dir nach der Übergabe zugesendet wird.

Was ist, wenn bereits alle Bäume vergeben sind?
Kein Problem! Im Herbst gibt es eine weitere Aktion.

Erneut begehen wir Feiertage unter Bedingungen, die fernab unserer eigentlichen Bedürfnislage sind. Größere familiäre Zusammenkünfte müssen Corona-bedingt weiterhin gemieden werden.

Die Ungewissheit über den weiteren Verlauf der Pandemie zehrt an uns allen. „Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln“, dieser Ausspruch stammt von dem Theologen Dietrich Bonhhoeffer, der am 9. April 1945, kurz nach Ostern, hingerichtet wurde.

Bonhoeffer vertraute auch in der dunkelsten Stunde seines Lebens auf die Auferstehung und die Worte Christi. Möge die Tragik dieser Geschichte uns Zuversicht und Duldsamkeit lehren. Analog zur Auferstehung, dürfen auch wir auf einen Neubeginn nach der Pandemie hoffen. Der Weg dorthin ist gepflastert mit Umsicht, Solidarität und viel Durchhaltevermögen.

Die CDU-Wetter wünscht allen Wetteranerinnen und Wetteranern frohe Ostertage. Bleiben Sie gesund.

Hier finden Sie die Anfragen und Anträge der CDU-Fraktion

Haushaltsrede des CDU-Franktionsvorsitzenden Peter Pierskalla zur Ratssitzung
am 23. März 2023

Antrag zur Ratssitzung am 23.03.2023 zur innerörtlichen Verkehrsführung während der Kanalbaumaßnahmen Grundschöttlerstr.

UKVA vom 07.09.2022 Prüfauftrag der CDU zur Ergänzung des Mobilitätskonzeptes Volmarstein

AGSO 31.08.2022 Antrag zu Hitzeschutz für Senioren, Anfrage Notfallplan Gasmangel und Anfrage Ruhestörung Volmarstein

SWBA vom 30.08.2022 zu „Schrottimmobilien“ in Wetter/Ruhr

Prüfauftrag zur Bepflanzung von Bushaltestellendächern im UKVA am 25.05.2022 und Anfrage im Verwaltungsrat Stadtbetrieb. Artikel in der Westfalenpost vom 25.07.2022. Ausbau des E-Ladesäulennetzes in Wetter/Ruhr

https://www.wp.de/staedte/herdecke-wetter/pruefauftrag-cdu-wetter-will-gruene-daecher-an-bushaltestellen-id235982075.html

Antrag CDU zur Überwachung des Bahnhofsbereiches und der Kontrolldichte im Bahnhofsumfeld im ASGO am 23.02.2022

Antrag der CDU zum Sachstandsbericht Wasserwerk Volmarstein im SWBA am 15.02.2022

Anträge der CDU im Umwelt- Klima und Verkehrsausschuß am 16.02.2022 – Verkehrskonzept Volmarstein, Anschaffung Pfandringe, Aufklärungskampagne Mülltrennung

Antrag der CDU im SWBA am 15.02.2022 – Sachstandsbericht Nachnutzung Wasserwerk Volmarstein

Haushaltsrede 2022 der CDU-Fraktion zur Ratssitzung am 16. Dezember 2021

Antrag der CDU vom 19.10.2021 im Umwelt- Klima und Verkehrsausschuß am 03.11.2021 Zusätzliche Kreisverkehre Alt-Wetter, Oberwengern und Grundschöttel

Anträge der CDU vom 04.10.2021 zum Schul- und Kulturausschuß SKA am 02.11.2021 Zur Schulwegsicherung während der Brückenbaumaßnahmen und Standortprüfung Sonnenuhr

Antrag der CDU vom 13.09.2021 für den Jugendhilfeausschuß JHA am 11.11.2021, Fördermittel Pro Familia Stelle „Sexualisierte Gewalt“.

Die CDU regt im Jugenhilfeausschuß vom 02.09.2021 an, Födermittel auf Landesebene für eine Beratungsstelle „Sexualisierte Gewalt“, gemeinsam mit Herdecke in Anspruch zu nehmen. …
Hier geht´s zum ausführlichen Beitrag

Anträge der CDU im Spor- und Freizeitausschuß am 26.08.2021 zu den Themen Sachstandsbericht Sanierung Sporthalle Oberwengern, Öffnung der Sportstätten im Freien, Tagesbruch Sportplatz Oberwengern

Anfrage der CDU im Umwelt- Klima und Verkehrsausschuß am 25.08.2021 Zum Starkregenereignis am 14. und 15. Juli 2021
Unter dem TO-Punkt Anfragen, wurde sich noch einmal nach dem Sachstand des Antrages zur Parkerlaubnis „Auf der Höhe – Dietrich-Bonhoefferstraße“, gem. Anfrag vom 14.04.2021 erkundigt.

Anfragen der CDU im Verwaltungsrat Stadtbetriebe am 30.06.2021: Wassersäcke für Bäume, Hundeservicestation im Verbindungsweg zwischen Goethestr. und Schillerstr., unterirdische Glascontainer

Anfragen der CDU im SWBA am 08.06.2021 Ausschuß zur Innenstadtoffensive und „Unser Friedrich“

Antrag der CDU im Sport- und Freizeitausschuß am 02.06.2021 für den Sachstandsbericht über die Coronalage in den Sportvereinen der Stadt Wetter/Ruhr

Antrag der CDU im UKVA vom 14.04.2021 zum Parken „Auf der Höhe“ an der Einmündung zur Dietrich-Bonhoeffer-Str. und Anfrage zur Geschwindigkeitsmessung

Haushaltsrede 2021 der CDU Fraktion vom 25. März 2021. Die Rede wurde nicht persönlich gehalten, sondern als Anlage zum Protokoll eingereicht.

Antrag der CDU-Wetter im Hauptausschuss 09.03.2021 zur Investitions-Maßnahme 172, Parkplatz Böllberg

Antrag der CDU-Wetter im Hauptausschuss 09.03.2021 Produktbereich 03 Schulträgeraufgaben zur Bereitstellung von Mitteln in Höhe von 10.000€

Stellungnahme der CDU-Fraktion zum Leserbrief „Infektionsgefahr durch Ratssitzung“ in der WP vom 15.03.2021

SKA SFA Anfrage „Tagesbruch Sportplatz Gymnasium Oberwengern“

HA Anfrage zur Baustelle Kaiserstraße, Hangsicherungsarbeiten

SKA Antrag Einbahstraßenregelung Wolfgang-Reuter-Straße, Alt Wetter

Antrag zum Verkehrskonzept Volmarstein vom 2. Dezember 2021 im UKVA

Anfragen Ausschussmitglieder im UKV vom 2. Dezember 2020

SFA Antrag zum Sachstandsbericht Fördermittel Sportbereich „Investitionspakt Sportstätten“

SFA Antrag zur Kostenermittlung Sanierung Sporthalle Oberwengern

SWBA Anfrage zu Mängeln, die zur Sperrung des Harkotturms führen

Im Jahr 2006 führte der Europarat einen Datenschutztag ein, der jedes Jahr am 28. Januar begangen wird.


Zitat:
„Vor dem Europäischen Datenschutztag hat die EU-Kommission die internationale Bedeutung der europäischen Datenschutzregeln bekräftigt.

„Der Schutz unserer Privatsphäre ist Teil der europäischen DNA. Die europäischen Datenschutzregeln sind heute zum Goldstandard geworden und ein Modell, dem man in großen Teilen der Welt folgt“, erklärten Věra Jourová, Vizepräsidentin für Werte und Transparenz, und EU-Justizkommissar Didier Reynders.

Ein freier und sicherer Datenfluss sei auch eine Voraussetzung dafür, dass Behörden und Unternehmen während der Pandemie weiterarbeiten können. Dank ihrer innovativen Datenschutzregelung sei die EU gut aufgestellt, um sichere und vertrauenswürdige Datenströme weltweit zu fördern, so die beiden Kommissare.“

https://ec.europa.eu/germany/news/20210127-datenschutztag_de

Der Datenschutz hat eine große Bedeutung gewonnen, nicht erst seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung DS-GVO im Mai 2016. Leider wird der Datenschutz oft zu Unrecht gescholten und als Verhinderer bezeichnet. Tatsächlich sind das Aussagen von Leuten, die den Datenschutz nicht verstanden haben und aus reiner Bequemlichkeit gerne die Interessen Betroffener außer Acht lassen möchten. Das zieht sich leider bis in die höchsten Kreise. Die Sache sieht plötzlich ganz anders aus, wenn diejenigen selbst betroffen sind.

Für den heutigen Datenschutz haben Generationen gekämpft und Deutschland war das erste Land, in dem es ein Datenschutzgesetz gegeben hat. Unser BDSG kann man zurecht als Blaupause für die DS-GVO und Datenschutzgesetze außerhalb der EU betrachten.

Die sehr schnell gewachsene IT-Landschaft mit allen ihren „kostenlosen“ Angeboten ist ein Pfuhl von Übervorteilung und Missbrauch von Personendaten.

Bedenke: “ Wenn ein Produkt nichts kostet, dann bist Du das Produkt“. Das war schon bei Payback so, ist bei Facebook geblieben und pflanzt sich über Google, WhatsApp, Instagramm und Co fort. Nicht immer offensichtlich und manchmal unter der Vorspiegelung, sich datenschutzkonform zu verhalten.

Genau das war der Antrieb der EU, ein Europaweites Datenschutzgesetz zu verabschieden und die Strafen drastisch zu erhöhen.

Online-Veranstaltung zum Thema

„Null Toleranz gegen Kindesmissbrauch –
Gemeinsam für (digitalen) Kinderschutz in Europa“.

Die Veranstaltung findet statt am

Dienstag, 16. Februar 2021, 19:00 bis 21:00 Uhr.

Gesprächspartner sind:

  • Herbert Reul, Minister des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Lena Düpont MdEP, Mitglied im Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) des Europäischen Parlaments
  • Christina Schulze Föcking MdL, Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion NRW in der Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder
  • Prof. Dr. Gaby Flößer, Landesvorsitzende des Kinderschutzbundbundes Nordrhein-Westfalen

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Einladungsflyer!

Eine Anmeldung zu der Online-Veranstaltung ist ab sofort unter folgendem Link möglich:

https://attendee.gotowebinar.com/register/4041635831191205648

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie direkt eine Bestätigung per E-Mail mit Informationen zur Teilnahme.

Herr Radtke freut sich sehr auf Ihre Teilnahme und Ihre Diskussionsbeiträge.

Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Europa-Büros Ruhrgebiet von Herrn Radtke in Bochum jederzeit sehr gerne zur Verfügung.

Europa-Büro Ruhrgebiet

Dennis Radtke MdEP

Telefon: +49 2327 964314

Telefax: +49 2327 547820

E-Mail: buero@dennis-radtke.eu

„Kacke“ ruft manch einer aus, wenn er unversehens in die selbige tritt. Einsweilen kursiert das Gerücht, dass das Glück bringe, wissenschaftlich belegt ist das aber nicht.

Keiner tritt gerne in einen Hundehaufen, sowohl Unbeteiligte als auch die Hundebesitzer selbst. Leider passiert es immer wieder, dass Hinterlassenschaften „vergessen“ werden weil gerade kein Beutel zur Hand war, oder die Aktion des Hundes unbemerkt blieb. Außerdem weiß manch einer nicht, wohin gleich mit dem Beutel.

Bis zur heimischen Mülltonne ist es einstweilen noch recht weit und einfach in eine Mülltonne von Anwohnern werfen trifft nicht gerade auf ungeteilte Freude. Auf Nachfrage bei Herrn Willeke (Vorstand des Stadtbetriebes), erhielten wir die Information, dass es erlaubt und sogar erwünscht sei, wenn öffentliche Mülleimer zur Entsorgung der gefüllten Hundekotbeutel genutzt würden. (Aber bitte nicht vergessen diese zuzuknoten) Auch nachzulesen auf der Seite des Stadtbetriebes.

Im Stadtgebiet verteilt gibt es 25 „Hunde Servicestationen“, an denen Hundebesitzer für den normalen Tagesbedarf Beutel entnehmen dürfen. Zehn der Stationen verfügen über einen eigenen Eimer. Eine neue Hunde Servicestation mE wurde im Dezember 2020 in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße neu aufgestellt, zwei weitere Stationen am Zamelberg/Stedrother Weg und Kramer Weg.

Ein großes Dankeschön an das Team des Stadtbetriebes für die zusätzliche Aufstellung.

Stellvertretend für alle Hundebesitzer und Vierbeiner bedankt sich auch die kleine Colliedame Fleur.

Die Servicestation in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße ist bereits ein voller Erfolg – im wahrsten Sinn des Wortes – wie ein Foto belegt. Damit wird ein weiterer Beitrag zur Reinerhaltung der umliegenden Straßen, Gehwege und der Vegetation geleistet.

Als Schreiber dieses Artikels und Hundebesitzer, bitte ich alle anderen Hundebesitzer von diesen Angeboten Gebrauch zu machen. Nehmt die Hinterlassenschaften unserer lieben Vierbeiner mit einem Beutel auf und werft diese nicht einfach in irgendwelche Büsche oder Gullis. Wir werden sowieso schon argwöhnisch von anderen Stadtbewohnern betrachtet, weil einige „Pannen“ nicht gerade zu Freudenausbrüchen führen.

Übersicht über alle im Stadtgebiet aufgestellten Hunde Servicestationen. Download (bitte klicken) Oder direkt abrufbar auf der Seite des Stadtbetriebes.

Funfact: Die von der Stadt erhobene Hundesteuer ist nicht unmittelbar für die Reinigung der Hinterlassenschaften unserer Vierbeiner oder die Unterhaltung der Servicestationen.

Zitat von der Internetseite der Stadt Wetter:
„Die Hundesteuer ist eine kommunale Aufwandsteuer, die auch eine ordnungspolitische Funktion erfüllen soll. So soll über die Höhe der Hundesteuer auch der Bestand der gehaltenen Hunde auf einem für unsere Zivilisation verträgliches Maß reguliert werden. Aus demselben Grund steigt die Hundesteuer auch von dem Satz für einen Hund mit 105 € im Jahr, bei zwei Hunden auf 134 € je Hund im Jahr, und bei drei und mehr Hunden auf 157 € je Hund im Jahr.“ Zitat Ende.

Die kommunale Aufwandsteuer wurde ursprünglich ausschließlich auf die Haltung von Hunden und nicht auf die Haltung anderer Tiere erhoben, inzwischen erheben einige Gemeinden aber auch eine Pferdesteuer. Die Steuer wird von den Städten und Gemeinden als zusätzliche fiskalische Einnahmemöglichkeit beim Ausgleich der kommunalen Haushalte gesehen.

Nach nunmehr 5 Jahren verabschiedet Bärbel Becker sich aus der Fraktionsgeschäftsführung der CDU Wetter. Die Stadträtin übergab ihr Amt am 01.01.2021 an ihre Nachfolgerin Désirée Nagel.

Die CDU Fraktion dankt Bärbel Becker für ihr strukturgebendes Wirken in der Vergangenheit und freut sich, dass sie sich nun mit voller Kraft auf ihre Aufgaben im Rat fokussieren kann

Bärbel Becker

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Freundinnen und Freunde,

das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, was wohl so keiner von uns erwartet hat, mit einer weltweiten Pandemie, die unser aller Welt auf den Kopf gestellt hat, COVID-19. Wörter wie Quarantäne, Maskenpflicht oder auch Lockdown sind nun zum Alltag geworden. Egal welchen Teil unserer Gesellschaft wir anschauen – es stellt uns alle vor große Herausforderungen.

Aber vor allem jetzt zu Weihnachten trifft es uns alle hart. Wer darf mit wem feiern, dürfen wir Oma und Opa besuchen und was ist mit dem Weihnachtsgottesdienst? Ich glaube, wir müssen uns in diesem Jahr auf das Besinnen, was Weihnachten wirklich bedeutet: Nächstenliebe. Denn nur wenn wir alle in diesem Jahr Abstriche machen und das Weihnachtsfest in den kleinsten Kreisen feiern und dem Coronavirus den Kampf ansagen, können wir uns schützen.
Denn Nächstenliebe ist nicht nur irgendein Wort, es ist eines der wichtigsten Standbeine unserer Gesellschaft, unserer Demokratie. Wir schützen diejenigen, die geschützt werden müssen, statt nur auf die eigenen Bedürfnisse zu schauen. Daran sollten wir gerade jetzt denken.

Kritik und Diskussion ist natürlich in einer Demokratie häufig wichtig und richtig. Im Falle von Corona aber macht es mich traurig und auch wütend zu sehen, dass es in unserer Gesellschaft so viele Menschen gibt, die ein Verhalten an den Tag legen, welches andere Menschen und deren Leben schlicht weg gefährdet. Der Einfachheit halber bezeichnen diese sich dann als „Querdenker“ und setzen sich mit Opfern des nationalsozialistischen Regimes, wie z.B. Sophie Scholl gleich. Eine Borniertheit, die mich sprachlos macht. Es scheint, dass sich diese „Querdenker“ weder mit dem Gedanken der Demokratie, unserer Kultur oder Werte, noch mit unserer Geschichte auseinandergesetzt haben. Parolen zu brüllen und Gewalt auszuüben hat nichts mit Querdenken zu tun, sondern mit unangebrachtem Radikalismus, der für mich nie gerechtfertigt werden kann.

Ich hoffe sehr, dass wir sowohl in Deutschland, als auch in der EU und weltweit in den nächsten Monaten einen Erfolg durch die Impfungen gegen COVID-19 sehen werden. Ich denke, auch wenn die Zeiten gerade nicht die einfachsten sind, so ist dies doch ein Lichtblick, der uns allen guttut und dazu verhilft, gemeinsam das Richtige zu tun.

Ich möchte mich mit diesem letzten Leserbrief nun auch in die Weihnachtsferien verabschieden und wünsche Ihnen allen ein schönes Weihnachtsfest, so ungewöhnlich es auch sein mag, und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir lesen uns in 2021!

Über meine Social-Media-Kanäle und meine Website informiere ich weiterhin regelmäßig auch über meine Termine vor Ort im Ruhrgebiet und meine parlamentarische Arbeit in Brüssel und Straßburg (Website: www.dennis-radtke.eu)

Folgen Sie mir einfach und bleiben Sie so aus erster Hand politisch informiert!

Mehr zu meiner Arbeit in Brüssel und eine Videobotschaft zu Weihnachten finden Sie weiter unten. Ich wünsche viel Freude bei der Lektüre!

Herzliche Grüße und „Glück auf!“ Ihr Dennis Radtke MdEP

BRÜSSEL/RUHRGEBIET.   Der CDU-Europaabgeordnete Dennis Radtke MdEP zeigt sich erfreut über das gute Abschneiden des Ruhrgebiets im ersten deutschen Wasserstoff-Ranking des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln (IW), das der Regionalverband Ruhr (RVR) in Auftrag gegeben hat. Hier landet das Revier im Spitzenfeld vor den Metropolregionen Stuttgart, München und Hamburg. Radtke: „Das sind sehr gute Voraussetzungen für das Ruhrgebiet, eine zentrale Rolle in der nationalen und auch europäischen Wasserstoffstrategie zu spiele.“ Dies sei ein großer Erfolg und zeige, dass die Metropole Ruhr sehr viel Potential besitzt und sich hier etwas tut.

Im Sommer dieses Jahrs habe auch die Europäische Kommission ihre Wasserstoffstrategie bis zum Jahr 2050 veröffentlicht. „Ich werde mich aktiv dafür einsetzen, dass unsere Region auch von diesen EU-Mitteln profitiert.“, so der CDU-Abgeordnete Radtke weiter.

Radtke ist überzeugt: „Mit unserer Kompetenz in der Metropole Ruhr in der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie können wir nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa ganz vorne mitspielen!“

Die EU-Kommission strebt darin eine Steigerung des H2-Anteils am europäischen Energiemix von derzeit 2% auf dann 13-14 % an. Bei der dazu nötigen Vergrößerung der Erzeugungskapazitäten habe die EU-Kommission erklärt, dass sie auf die klimaneutrale Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyseure setze, die aus erneuerbaren Energien gespeist werde, so Radtke.

Bis zum Jahr 2024 solle die installierte Leistung von Elektrolyseuren in Europa um mindestens sechs Gigawatt gesteigert werden, erklärt der CDU-Abgeordnete weiter. Radtke: „In dieser Phase muss die Produktion von Elektrolyseuren – auch großen, mit einer Leistung von 100 Megawatt – deutlich heraufgefahren werden.“ In der zweiten Phase, die die EU von 2025 – 2030 ansetzt, solle Wasserstoff ein wesentlicher Bestandteil eines integrierten Energiesystems werden. Die mit Hilfe einer Elektrolysekapazität von mindestens 40 Gigawatt bereitgestellte Menge an Wasserstoff solle bis zum Jahr 2030 bei 10 Mio. Tonnen jährlich liegen. In der dritten Phase, von 2030 bis 2050, solle dann die Erzeugung von Wasserstoff einen Reifegrad erreicht haben, der einen Einsatz in großem Maßstab erlaube, zum Beispiel in der Stahl- und in der Chemieindustrie, die ohne H2-Einsatz nicht in dem erforderlichen Maß dekarbonisiert werden könnten.

Die Kosten für Herstellung, Lagerung und Transport von Wasserstoff schätzt die EU-Kommission bis zum Jahr 2050 auf ca. 180 – 470 Milliarden Euro. Kernpunkte des Strategiepapiers der EU-Kommission seien die Rahmenbedingungen einer europäischen Wasserstoff-Strategie durch die Steigerung der Nachfrage über die Erhöhung der Produktionskapazitäten bis hin zur Logistik der Lagerung und Verteilung von H2 zum Endkunden. Radtke: „Notwendig ist hierfür eine Steigerung der Forschungsaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ Die EU werde dafür in den nächsten Jahren in einer Vielzahl einzelner Programme Milliarden Euro an EU-Fördermitteln zur Verfügung stellen.

CDU-Politiker Radtke abschließend: „Ich würde mir wünschen, dass diese Mittel auch von Projektträgern im Ruhrgebiet aktiv abgerufen werden. Durch zahlreiche Gespräche mit Wissenschaftlern und Vertretern von Industrieunternehmen im Ruhrgebiet wurde ich in meiner Ansicht bestätigt, dass unsere Metropole Ruhr auf Basis ihrer industriellen Erfahrung bereits jetzt über eine hohe Kompetenz in der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie verfügt.“

„Besinnen auf Wesentliches“, so könnte im Corona-Jahr 2020 unser Weihnachtsmotto lauten. Wir blicken auf Monate zurück, die uns viel Kraft, Verständnis und Durchhaltevermögen abverlangt haben.

Wir mussten hinnehmen, dass viele einschneidende Entscheidungen von uns nicht beeinflussbar waren.

Wir sahen uns mit einer Existenz bedrohenden gesellschaftlichen Herausforderung konfrontiert.

Doch gerade die schweren Zeiten offenbaren häufig erst, wie viel Solidarität, Mitgefühl und Zusammenhalt in uns steckt. Dieses Jahr wird der Heilige Abend isolierter und das Neujahrsfest deutlich leiser ausfallen.

Viele Familien sind schon jetzt auf der kreativen Suche nach neuen Ritualen, die ihre Festtage bereichern. Trotz aller Verluste und Belastungen schauen wir hoffnungsvoll nach vorn und sehnen 2021 als kleinen Neuanfang neugierig herbei.

Wir möchten uns bei allen Wetteraner Bürgerinnen und Bürgern dafür bedanken, uns in einem aufregenden Jahr begleitet zu haben. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen, für Ihre wertschätzenden Worte aber auch für die kritischen Stimmen, die uns in unserer Orientierung immer einen Schritt weiter bringen.

Ihnen und Ihren Familien eine friedvolle Weihnacht, besinnliche Festtage und einen gesunden Übergang ins neue Jahr.

Am 05.11.2020 besuchten die jungen und „jungen“ neugewählten Ratsmitglieder zum ersten Mal eine Ratssitzung. Die Ratssitzung fand wegen der Coronaauflagen im Wetteraner Stadtsaal statt. Mit ausreichend Abstand und Trennwänden aus Plexiglas, fand jedes Ratsmitglied seinen Platz.

Zum ersten Mal dabei waren Felicitas Eßer, David Laumann und Norbert Nagel. Die Sitzung startete pünktlich um 17:00 Uhr. Für das eine oder andere neue Ratsmitglied war das ein aufregender Augenblick.

Die CDU-Ratsfraktion trat komplett mit allen 9 Mitgliedern an. An dem Abend wurden die stellvertretenden BürgermeisterInnen und die VertreterInnen der Ausschüssen gewählt.

Über die Besetzungen der Ausschüße herrschte im ganzen Rat Einigkeit. Nachdem auch die restlichen Tagesordnungspunkte abgehandelt waren, konnten sich die Ratsmitglieder ca. 19:45 Uhr wieder auf den Heimweg machen.

Sabine Mayweg wurde am 02.11.2020, in der konstituierenden Sitzung des Kreises, mit einem sehr guten Ergebnis in den Franktionsvorstand der CDU im RVR gewählt. Damit hat die CDU Wetter einen Vertreter im Kreis. Wir freuen uns über das Ergebnis und gratulieren Sabine Mayweg herzlich dazu.

Liebe Mitbürger*innen,

das Rats-Team der CDU-Wetter ist jederzeit für Sie erreichbar. Wenn Sie Fragen oder Anregungen für den Rat der Stadt Wetter haben, können Sie Kontakt zu uns aufnehmen.

Für den Stadtbereich Alt-Wetter wenden Sie sich bitte an die Ratsmitglieder: Peter Pierskalla, Stefan Wedegärtner, Andreas Wicher, Anke Jacob und Felicitas Eßer.

Für die Stadteile Albringhausen, Esborn, Gundschöttel, Volmarstein und Wengern sind folgende CDU-Ratsmitglieder ansprechbar: Bärbel Becker, Andreas Fieberg, Désirée Nagel und Norbert Nagel.

Für allgemeine Anfragen nutzen Sie bitte unsere zentrale Info-Adresse

Über unsere Fraktionsmail erreichen Sie alle Ratsmitglieder komplett

Klimaschutz. Die Mammutaufgabe unseres Zeitalters. Egal ob große Interessengemeinschaften oder persönliche Achtsamkeit im alltäglichen Familienleben: Jeder versucht seinen Beitrag zur Genesung unserer angeschlagenen Natur zu leisten. Bürgerinnen und Bürger nehmen ihr Konsumverhalten unter die Lupe und passen es umweltorientiert an.

Raffinierte Unternehmen haben hier längst eine clevere Verkaufsstrategie gewittert. Sogenanntes „Greenwashing“ überschwemmt den Markt. Greenwashing ist eine vorsätzliche Verbrauchertäuschung. Diese gaukelt ein umweltfreundliches Image für ein Produkt oder eine Firma vor, obwohl dafür keine hinreichenden Belege existieren. Ein Verkaufsgut wird also „grün gewaschen“, ihm wird „ein grünes Mäntelchen übergestülpt“.

Die Spannweite der Täuschungsmanöver ist groß. Werbeagenturen und Imageberater werden eingekauft, um mit trickreichen Formulierungen, emotionaler Bildsprache und schillernden Kurzfilmen Mängel zu verschleiern und beim Verbraucher hohe Erwartungen zu wecken. Viele Konzerne sind in ihrem Produktionsprozess hochgradig umweltschädigend. Grün gefärbte Schriftzüge, mit Wäldern bebilderte Verpackungen oder schmissige Firmenslogans á la „Die Umwelt liegt uns am Herzen“, machen die Illusion perfekt. So konnten Kunden lange Zeit angeblich mit Bierkäufen den Regenwald retten oder durch den Verzehr von Kaffee aus Aluminiumkapseln etwas Gutes für die Plantagenarbeiter tun. Die Textilindustrie legt mit vermeintlich kompostierbaren T-Shirts zu Schleuderpreisen nach.

Beliebte Moderatoren oder erfolgreiche Hollywood Filmstars sollen für Glaubwürdigkeit sorgen. Gegen hohe Gagen beteuern sie alles, was der firmeneigene Werbetexter ihnen auf den Leib geschrieben hat.

Besonders perfide ist der Einsatz firmeneigener Öko-Siegel, die jedoch von keiner neutralen Prüfstelle anerkannt sind. Der Gebrauch des Begriffes „nachhaltig“ wird in der Werbelandschaft überstrapaziert. Er ist in seiner Nutzung weder geschützt, noch an  konkrete Produkteigenschaften gebunden. „Umweltbewusstsein wird ausgenutzt, um den Absatz zu steigern. Für Produkte, die als „umweltschonend“ ausgewiesen werden, sind Käuferinnen und Käufer bereit höhere Geldsummen zu entrichten.“, so CDU-Stadtverbandsvorsitzender Stefan Wedegärtner. Leider landet dieser finanzielle Überschuss in vielen Fällen in den Geldbörsen vermögender Unternehmensführungen.

Schwarze Schafe besudeln den Ruf von Traditionsunternehmen, die mit ökologischer und sozialgerechter Firmenpolitik Pioniersarbeit geleistet haben. Nicht jeder Konzern beabsichtigt seine Käufer hinters Licht zu führen.

Wie können Sie sich vor Greenwashing schützen? Der erste Schritt ist sich bewusst zu machen, dass diese Machenschaften existieren. Informieren, lesen, nachhaken. Dies ist  mit Arbeitsaufwand und der Investition von Zeit verbunden, verspricht aber einen zielführenden Überblick. Bei dubiosen Produkten stolpern Sie im Internet schnell über aufdeckende Hintergrundberichte von Aktivisten oder Journalisten, die die angewandte Manipulations-Maschinerie anprangern.

Wahrhaftiger klimaneutraler Konsum funktioniert regional. Es braucht keine speziell entworfenen Lifestyle-Produkte. Am Ende zählt die ganzheitliche Ökobilanz, also wie umweltfreundlich ist der gesamte Lebenszyklus des Erzeugnisses?

Nicht nur das  vertriebene Endergebnis, das in unserer Einkaufstasche landet, ist von Bedeutung. Kaufen Sie bei den ortsansässigen Hofläden und Bauernhöfen ein. Die Produktionswege sind kurz und sparen somit CO2. Zusätzlich  können Sie sich einen unzweifelhaften Überblick über die Herstellungsbedingungen verschaffen. Vor Allem bei der Fleischerzeugung ein wichtiges Thema. Auf interessierte Nachfragen reagieren Landwirtinnen und Landwirte mit Transparenz. Manchmal ist sogar eine private Hofführung möglich.

Auch der Erwerb saisonaler Produkte (z.B. auf dem Wochenmarkt) vermeidet weite Flugreisen aus südlichen Ländern und somit Treibstoffaufwand. Erdbeeren im Winter. Braucht es das? Im Internet finden Sie Kalender für Obst und Gemüse der Saison, oder der Kalender von EatSmarter , um sich an den  Nahrungsoptionen der Jahreszeiten orientieren zu können. Wer dennoch über das Jahr hinweg auf bestimmte Lebensmittel nicht verzichten möchte, dem sei gesagt: Einwecken ist wieder im Trend. Eingekochte Marmelade und eingelegtes Obst aus dem eigenen Garten zieren sogar bei jungen Leuten die Vorratsregale.

Eine weitere Möglichkeit umweltbewusst einzukaufen ist die Vermeidung von Müll, durch verpackungslose Produkte. Entscheiden Sie sich für die Paprika ohne Plastikschlauch, greifen Sie zu den losen Äpfeln und bringen Sie für Wurst und Käse von der Theke Ihre eigene Frischhaltedose mit. Die meisten Supermärkte sind auf die Nachhaltigkeitswünsche der Kunden mittlerweile eingestellt.

Wedegärtner fasst zusammen: „Klimaschutz und regionale Wirtschaftsförderung gehen Hand in Hand. Durch wechselseitiges Beleben entsteht eine Win-Win-Situation.“   

„Photovoltaik ist ein wichtiger Baustein zur Energiewende“ konstatiert Norbert Nagel.

In Deutschland ist die Gewinnung von Solarstrom sinnvoll und möglich. Auf vielen Dächen sieht man bereits größere Anlagen. Großanlagen erfordern hohe Investitionen und ein umfangreiches Genehmigungsverfahren. Kleinere Anlagen bis 600W Leistung sind mit weniger Aufwand möglich. Das macht Photovoltaik selbst für Bürger in Miet- und Eigentumswohnungen möglich. Jedes Watt Solarstrom entlastet die Umwelt und den Geldbeutel.

Diese Anlagen nennt man landläufig Balkonkraftwerke. Sie sind im Vergleich kostengünstig und einfach zu installieren. Weitere Informationen dazu finden Sie unter diesem Link.

Mietergesellschaften und Eigentümergemeinschaften haben häufig Bedenken bei der Anbringung. Dort besteht Besorgnis, dass die Bausubstanz geschädigt und das Gesamtbild des Hauses gestört würde.

Wir verstehen die Bedenken und möchten darüber aufklären. „Solarstrom muß für jedermann möglich sein“ meint Norbert Nagel. Wir stehen bei Fragen zur Verfügung. Sprechen Sie uns an. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. n.nagel@cdu-wetter.de

Die Bedenken, dass z.B. die Bausubstanz gefährdet würde sind unbegründet. Die Solarplatten sind nicht schwer und lassen sich an Balkonbrüstungen anbringen, ohne auch nur ein Loch zu bohren.

Die Anbringung erfolgt ähnlich wie bei Blumenkästen, dafür gibt es sSpezielle Haltevorrichtungen.

Der elektrische Anschluß erfolgt über eine Steckdose, die auf den meisten Balkonen sowieso vorhanden sind. Der eingespeiste Solarstrom ist bei maximaler Stromabgabe nur ein viertel so groß, wie z.B. der entnommene Strom eines elektrischen Grills.

Die Optik der Solarmodule ist gefällig, Die Oberflächen schimmern leicht in Schwarz oder Tiefblau. Die Erzeugung von Solarstrom wird positiv wahrgenommen. Eine spezielle Beschichtung der Solarplatten vermeidet Reflexionen.

Wir fordern dazu auf, die Genehmigung von Solaranlagen als Auflage für Investoren zu machen, die städtische Grundstücke für ihr Bauvorhaben erhalten.

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