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Werkstatt Café am Dorfplatz
Am 14.07.2020 trafen sich David Laumann, Sabine Mayweg und Andreas Fieberg, von der CDU-Wetter, zu einer Ortsbesichtigung am Werkstatt Café am Dorfplatz Volmarstein. Dort diskutierten sie über alternative Angebotsmöglichkeiten und Ideen, um ein Konzept für die Zukunft zu erarbeiten.

Eine wirtschaftliche Betreibung des Cafés ist augenscheinlich nicht möglich, was sich auch durch die Geschäftsaufgabe der vorherigen Anbieter mit anderen Konzepten zeigt. Das Café als rein wirtschaftlich arbeitenden Betrieb zu betrachten, ist wenig zielführend. „Alle paar Jahre den Betreiber zu wechseln, damit sich jemand anderes die roten Zahlen in die Bücher schreiben kann, ist nicht nachhaltig!“, so David Laumann.
Daher hat die CDU ein Konzept entwickelt, das über die rein wirtschaftliche Betrachtung hinausreicht. In diesem wird grundsätzlich anerkannt, dass mit dem Café nicht nur ein Gastronomiebetrieb wegfällt, sondern auch wichtige Begegnungsmöglichkeit, ein Raum sozialer Interaktion. Der Wegfall dieses Raums wird daher, so ist die CDU überzeugt, gravierende negative Auswirkungen auf die Dorfgemeinschaft haben.
„Mit dem Konzept setzen wir hier an, indem wir die positiven Auswirkungen des Cafés auf den Stadtteil auch finanziell honorieren.“, merkt Andreas Fieberg an. Dabei würde nicht nur der Status quo erhalten, sondern es würden neue Angebote (bspw. Beratung, Freizeitaktivitäten) geschaffen und koordiniert.
Es geht nicht darum, nur weitere Ausgabenposten zu schaffen, sondern Angebote zu dezentralisieren, Leistungen bürgernah zu gestalten und Synergien zu schaffen. Letztendlich ist dies auch eine Notwendigkeit, um den zukünftigen Herausforderungen des demographischen Wandels, der Inklusion und anderer Entwicklungen zu begegnen. Die CDU ist überzeugt, dass sich die Neugestaltung nicht nur finanziell positiv auswirkt, sondern gleichzeitig mit einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität einhergeht.
Das nun erarbeitete Konzept ist allgemein gedacht und kann grundsätzlich auf alle Stadtgebiete ausgedehnt werden, um auch in anderen Stadtteilen solche Begegnungsräume sukzessive zu etablieren und gut auszustatten.